Dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht auf Microsoft.com
Mein Appell an Unternehmer aus kleinen und mittelständischen Firmen aus dem letzten Beitrag lautete: Legen Sie mit kleinen Cloud-Projekten los, aber legen Sie los. Wer jetzt nicht auf das gleiche Niveau wie die Konkurrenz vorstößt, wird in ein paar Jahren das Nachsehen haben. Denn die Cloud ist durchaus mehr als ein Speicherort für Daten. Und wer sie nicht nur für die Virtualisierung, sondern auch für Optimierungen nutzt, kann sich wesentliche Wettbewerbsvorteile sichern.
Bei einem Projekt, das wir für ein Speditionsunternehmen und Recycling-/Entsorgungsdienstleister durchgeführt haben, wurde dies schnell deutlich. Das kleine Unternehmen betrieb, wortwörtlich im Keller, eine lokale IT-Infrastruktur für 25 User. Der Anstoß für unser Projekt war, dass der Erfolg des Unternehmens ins Stocken geriet, weshalb der Junior-Chef die Unternehmenssituation schließlich genauestens analysierte. Er erkannte, dass effizientere Arbeitsprozesse notwendig waren, Papier nur noch dort genutzt werden sollte, wo es wirklich nötig ist, und dass das mit der eigenen IT im Keller verbundene Datensicherheits- und Ausfallsrisiko minimiert werden musste. Er entschied sich, auf Cloud-Ressourcen zu setzen. Und hier kamen wir als Microsoft-Lösungspartner ins Spiel.
Mit der Unterstützung von BIN-Control werden die Daten der Unternehmens-Lkw nun in eine ERP-Software eingespeist. Dazu verlagerten wir, in Zusammenarbeit mit dem Hersteller der Branchensoftware, die Datenbank in die Microsoft Cloud Azure. Mit der Steuereinheit in der Cloud beginnt der Rechnungslauf jetzt schon bei der Abfahrt vom Kunden.
Zudem gingen wir mit einer Logic App und webbasierten Prozessen für den Kunden gleich noch einen Schritt weiter. Denn tatsächlich waren dem Unternehmen in der Vergangenheit einige Aufträge entgangen, weil es zu spät reagiert hatte. Und das, obwohl es ein besseres Angebot als die Mitbewerber hätte abgeben können.
Mit der neuen Cloud-Lösung können Kunden ihre Anfragen nun online übermitteln. Auf Basis der eingegebenen Daten sowie hinterlegter Parameter erstellt ein Bot-System nun umgehend ein Angebot. Davon profitieren beide Seiten: Der Spediteur kann automatisch und auch außerhalb von Geschäftszeiten reagieren, während der potenzielle Kunde schnell ein auf ihn zugeschnittenes Angebot erhält. Das führt regelmäßig zu schnelleren Geschäftsabschlüssen.
Für den Kunden bedeuten die erfolgreich abgeschlossenen Projekte geringe Ausfallszeiten, Datensicherung in der Cloud, ohne Sorgen um die Anbindung von Außenstandorten und daher die volle Konzentration auf das Kerngeschäft. In Zukunft will man die Datenerfassung weiter optimieren, zusätzliche, neue Möglichkeiten erschließen, gesammelte Information intensiver zu nutzen, und den Service für die Kunden verbessern. Und wir begleiten das Speditionsunternehmen natürlich auch weiterhin – denn es gibt noch eine Menge neuer Wege zu entdecken.
Sie erreichen uns telefonisch unter +49 202 974646 0 oder per Mail an info@bin-control.com.
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